Aktuelles
Magisches passierte in den ersten zwei Wochen des neuen Schuljahres an der PRIMUS Schule: Wo im alten Schuljahr noch ein Klassenraum gewesen war, wuchs nach den Sommerferien plötzlich ein Zauberwald! Im Zauberwald wohnte die kleine Hexe Mirola.
Mirola war schon 100 Jahre alt, konnte aber leider noch nicht lesen, schreiben und rechnen und wollte deshalb gerne in die Zauberschule gehen. Doch die Zauberschule lag am anderen Ende des Zauberwalds und der Weg dorthin war voller Rätsel und Gefahren. Ganz allein hätte sich Mirola sicher nicht durch den Wald getraut, aber zum Glück waren alle neuen Lernanfänger bereit, ihr zu helfen. Gemeinsam brachen sie auf und trafen auf ihrer Reise auf einige andere Bewohner des Zauberwalds:
Für einen Räuber mussten die neuen Schulkinder viele schöne Ketten bauen, bevor er ihnen den weiteren Weg durch den Wald verriet. Außerdem bekamen sie von einem Zauberer Zauberkräfte geschenkt, fütterten ein gefräßiges Krokodil und erledigten Aufgaben für ein Tier mit großen Augen und großen Ohren.
Dabei konnte jedes Kind zeigen, was es schon kann und was es schon weiß. Die Klassenlehrerinnen beobachteten ihre neuen Schülerinnen und Schüler beim Erledigen der Aufgaben genau, um jedes Kind von Anfang an individuell und entsprechend seines aktuellen Lernstands fördern zu können.
Schließlich schaffte es Mirola mit Hilfe der Kinder bis an das andere Ende des Zauberwalds, so dass die kleine Hexe jetzt endlich lesen, schreiben und rechnen lernen kann. Genauso, wie ihre fleißigen Helfer. Und genauso plötzlich wie der Zauberwald aufgetaucht war, verschwand er mit all seinen Bewohnern nach zwei Wochen auch wieder und war wie vom Erdboden verschluckt.