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In der vergangenen Woche schlug der Mitmach-Zirkus Rasch sein Zelt an der PRIMUS-Schule in Dankersen auf.

 

Trotz schwieriger Bedingungen hat die Familie ein Hygienekonzept entwickelt und konnte an drei Tagen mit jeweils drei Lerngruppen Vorstellungen zeigen.

Die Kinder der Jahrgänge eins bis drei probten an einem Vormittag ihre Darbietungen zum Beispiel als Hula-Hoop-Artist, Clown, Zauberer, Seiltänzer oder Trampolino und präsentierten ihr Können in zwei Vorstellungen am Nachmittag und Abend den Eltern und weiteren Gästen.

„Ich war ein Fakir und durfte mit Feuer arbeiten und mich auf ein Nagelbrett mit tausend Nägeln legen“, schwärmt der neunjährige Paul. Erst seit zwei Wochen ist Claudia in der PRIMUS-Schule . Sie war ganz aufgeregt, weil sie auf dem Trapez in schwindelerregender Höhe auf den Schultern von Angelina Rasch stand.

Die Zuschauer waren an allen drei Vorstellungstagen begeistert. Die Eltern wünschen sich mehr solcher Erlebnisse für ihre Kinder. Auch die Zirkusfamilie war rundum zufrieden mit den Vorstellungen und ihren kleinen „Artisten für einen Tag“.

Die PRIMUS-Schule ist die einzige Schule, die in diesem Jahr das Zirkusprojekt unter den besonderen Bedingungen gewagt hat und darüber ist Familie Rasch sehr froh, denn aufgrund Corona und fälliger Ausgaben fehlen seit Jahresbeginn die Einnahmen und der Zirkus kämpft ums Überleben. Nähere Infos finden sie auf der Homepage unter www.zirkusrasch.de.

Die Kinder der PRIMUS-Schule hatten ein paar unvergessliche Tage und freuen sich auf 2024, wenn  es an ihrer Schule wieder heißt: Vorhang auf! Manege frei!