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Nach über einjähriger Vorbereitungszeit war es am 28/29 Mai endlich soweit: das Theaterstück „Alice im Anderland“ von Stefan Altherr wurde – nach langer Terminsuche – an zwei Abenden aufgeführt.


Am Montag gab es am Vormittag und Nachmittag noch letzte Anstrengungen die Bühnentechnik zu optimieren und eine Generalprobe. Ab 17:30 Uhr kamen die Gäste und ab 18:00 Uhr ging der „Vorhang auf“. Am Dienstag begann die Vorstellung dann schon um 17:30 Uhr, da anschliessend noch abgebaut werden musste.

Die Anspannung der Schauspieler*innen war jeweils vor dem Auftritt deutlich zu spüren, hinderte die Schülerinnen und Schüler aus dem 10er Kurs „Darstellen und Gestalten“ jedoch nicht daran, das Publikum mit ihrem Spiel in ihren Bann zu ziehen. Die beängstigende, verstörende, gewaltätige , aber oft auch komische Atmosphäre des Stückes wurde von den Schauspieler*innen gut „rüber gebracht“. Die Rollen aus dem Buch „Alice im Wunderland“ wurden von Stefan Altherr hier in eine Psychiatrie versetzt und sorgten so schon vom Ansatz her für eine skurrile Umgebung. Das Bühnenbild war eher minimalistisch, genau so, wie gelegentliche Sounduntermalungen. Dafür waren die Schminke und die Kostüme umso ausdrucksstärker und brachten die Schauspieler*innen noch mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Auch konditionell war das Spiel an beiden Abenden eine tolle Leistung, da die Vorführungen jeweils bei „subtropischen“ Temperaturen stattfanden und die Spielzeit über 2 Stunden betrug.
Am Ende von beiden Vorstellungen bekamen die Schauspieler*innen dann jeweils ihren wohl verdienten Applaus!