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Programmieren von Spielzeugrobotern als Vorbereitung auf die digitale Gegenwart und Zukunft.

Im Rahmen ihrer Informatikwerkstatt haben die Schülerinnen und Schüler aus dem Informatikkurs Jahrgang 7,8 und 9. unter der Anleitung ihres Lehrers Anthony Young das Programmieren mit Hilfe von LEGO Mindstorms gelernt. Die LEGO Mindstorms waren an der Primus Schule von VDI Technikfonds gesponsert worden.

Die Schüler haben zunächst erfahren, wie ein Roboter aufgebaut ist. Die Roboter wurden dann im zweiten Schritt über eine graphische Programmiersprache programmiert. Dabei werden einzelne Programmbausteine aneinandergesetzt. Da diese Programmiersprache sehr intuitiv und anschaulich ist, ermöglicht sie Einsteigern sehr schnelle Erfolge. Vor allem sind Schreibfehler im Programm ausgeschlossen. Die Schüler waren besonders motiviert, weil das Programmieren nicht nur vor dem Bildschirm stattfindet, sondern sich ein realer Roboter über das "Spielfeld" bewegt. Der Roboter erfüllt dabei ganz bestimmte Aufgaben. Er fährt nicht nur einen programmierten Parcour ab, sondern muss dabei mittels Sensoren auf seine Umwelt reagieren.

   

Wenn der Roboter nicht gleich beim ersten Mal tut, was er soll – kein Problem! Zurück am PC wurden mit ein paar „Klicks“ schnell Änderungen in der Kette der Programmbausteine vorgenommen und schon war der Roboter wieder im Einsatz. Mit jedem Ausprobieren konnte man der Lösung ein Stück näher kommen.

Das einfache Programmieren und fortlaufende Ausprobieren sorgt für viel kreative Aktivität in der Werkstatt und macht den Schülerinnen und Schülern sichtlich jede Menge Spaß. Der Erfolg ist dabei vorprogrammiert!

Der Werkstatt verfolgt mehrere Ziele: Neben fachlichen Kenntnissen im technischen Themenbereich "Steuern und Regeln" steigern die Schülerinnen und Schüler ihre Problemlösefähigkeit und ihr Durchhaltevermögen. Zudem entwickeln sie durch die Arbeit im Team ihre Fähigkeit zur Kommunikation und Kooperation weiter.

Man darf gespannt sein, welchen Beruf die Schülerinnen und Schüler einmal ergreifen werden. Vielleicht sehen wir sie als zukünftige Techniker oder Ingenieure wieder!