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Kulturwoche der PRIMUS-Schule vom 7. bis 10. Juni bot Musik und Theater

Junge Saxophonistinnen und Pianisten, Tänzerinnen und Schauspieler, Chor und Rockbands – in der neu entwickelten Kulturwoche zeigten jetzt Schülerinnen und Schüler der PRIMUS-Schule an vier Abenden eine bemerkenswerte Vielfalt an künstlerischen Darbietungen.

Den Auftakt der Veranstaltungen bildete zu Wochenbeginn das Instrumentalvorspiel der Schülerinnen und Schüler aus dem Schwerpunktfach Musik der Jahrgänge 4-6. Dabei präsentierten sie Vortragsstücke auf den Instrumenten, die sie im Rahmen ihrer dreijährigen Instrumentalausbildung an der PRIMUS-Schule erlernen können.  So waren beachtliche Solostücke aus Klassik, Film und Pop am Klavier, am Saxophon oder auf der Gitarre zu hören. Erweitert wurde das Programm durch Beiträge des Kammerorchesters, der Mini-Bigband und der interkulturellen Werkstatt.

Das Sommerkonzert am Folgetag stellte sich als erster Höhepunkt der abendlichen Kulturveranstaltungen heraus. Hier präsentierten sich die Bigband, der Chor, Rock- und Popbands sowie einige Solistinnen und Solisten. Das Repertoire reichte von Charpentiers „Te Deum“ über Michael Jackson bis zu rockigen Gitarrensounds, die Songs von Nirwana erklingen ließen. Das Publikum in der gut gefüllten Mensa der PRIMUS-Schule war von den Darbietungen der Musikerinnen und Musiker sichtlich hingerissen und spendete stehend Beifall.

Der dritte Abend der Kulturwoche trug den Titel „So ein Drama“ und war der Theaterbühne gewidmet. Hier zeigten zwei Kurse des Faches „Darstellen und Gestalten“ eine Abfolge eindrucksvoll gespielter Szenen zu unterschiedlichsten Themen.  Mit viel Ausdruck vorgetragene Dialoge aus dem Bereich „Mini-Drama“ zogen das Publikum ebenso in den Bann wie die Bewegungschoreografie „Aufstand der Unterdrückten“, in der sich zwei Gruppen in Schauspiel und Tanz eine heftige Auseinandersetzung lieferten.

Das Kulturfest am Freitag beendete schließlich eine Woche vielfältiger Programmpunkte und bot auch am letzten Abend nochmals mitreißende Darbietungen. Auf einer großen Open-Air-Bühne zeigten sich junge Chöre, Tänzerinnen und Tänzer, Rapper und Bands. Schließlich sorgte die Lehrerband mit Coverversionen der „Blues Brothers“ für einen imposanten Abschluss der Veranstaltungen.