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Am 27. Januar fand im Forum des Grundschulgebäudes das große Elterncafé zum Thema „Schule in vielen Ländern“ statt. Der Nachmittag wurde von einigen Teilnehmerinnen des Elterncafés sowie von der Mutter-Kind-Kochgruppe veranstaltet.

Zuerst gab es einen kleinen Rundgang. Viele Eltern hatten Plakate gestaltet und erklärten den interessierten kleinen und großen Besuchern, wie der Schulalltag in ihren Herkunftsländern aussieht. So ist es zum Beispiel in Russland üblich, dass jedes Kind seiner Lehrerin zur Einschulung einen Blumenstrauß mitbringt und in der DDR begrüßten sich Schüler und Lehrer jeden Morgen mit dem „sozialistischen Gruß“. Bei den Zuhörern gab es viele staunende Gesichter und einige Nachfragen.

Anschließend wurde das Buffet mit vielen Gerichten und Leckereien unter anderem aus Deutschland, Dänemark, Syrien, Russland, Indien, dem Irak und der Türkei eröffnet.

Während die Erwachsenen gemütlich zusammen saßen und sich unterhielten, hatten die Kinder die Möglichkeit, zu spielen oder in der Bücherei den Film „Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ zu schauen. Manche von ihnen empfanden ihren eigenen Schulweg dann gar nicht mehr als so anstrengend, nachdem sie sehen hatten, dass in Afrika manche Kinder morgens 4 Stunden oder 22 Kilometer zu Fuß gehen müssen, um zur Schule zu kommen.